Bessere Verteilung der Müllbehältnisse gefordert

Das Quedlinburg sparen muß hat sich längst überall herumgesprochen. So ließ der Bürgermeister im Zuge der Sparmaßnahmen viele Papierkörbe im Stadtgebiet entfernen. Die wenigen jetzt noch verfügbaren sind auch noch unausgewogen verteilt. So sucht man beispielsweise im Bereich Jüdengasse/ Stieg vergeblich nach Entsorgungsbehältern, während es im Bereich Bockstrasse/ Kornmarkt gleich 3 davon gibt. Um das ohnehin schon grobmaschige Netz an Müllbehältern wenigstens halbwegs gerecht zu gestalten hat die CDU Fraktion nun die Verwaltung mit einer Überprüfung beauftragt. Fraktionsvorsitzender Ulrich Thomas stellt fest: " Man kann nicht wie der Bürgermeister  mehr Sauberkeit von Bürgern und Gästen unserer Stadt einfordern und gleichzeitig die Entsorgungsbehältnisse-ohnehin zu wenig an der Zahl- auch noch so ungleichmäßig verteilen. Wir plädieren für das Sichtweitenprinzip, was nichts anderes bedeutet als das sich zumindest immer ein Papierkorb in Sichtweite des Bürgers befinden muß. Dann wird der Müll auch dorthin getragen. Ansonsten verliert so mancher auch schnell mal seinen Müll". In Auswertung der Antwort der Stadtverwaltung wird die CDU Fraktion sich dann für eine gleichmäßigere Verteilung stark machen. "Viele Kinder haben wir ja schon sensibilisiert", erklärte Stellv. Fraktionsvorsitzender Hardy Seidel und erinnerte an die Aufkleberaktion für Papierkörbe in den Quedlinburger Grundschulen. Wie lautet Ihre Meinung? Stimmen Sie auf unserer aktuellen Umfrage ab! Gleichzeitig freuen wir uns sehr über ihren Hinweis, um die Papierkörbe besser verteilen zu können.

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